Die beiden Klassen zeigten von Anfang an ein großes Interesse an dem Thema. Mag. Ernst Berg, der über umfangreiche Erfahrung in der Verkehrspsychologie verfügt, verstand es, die medizinischen Grundlagen in verständlicher Weise zu erklären. Er erläuterte detailliert die Wirkung verschiedener Substanzen im menschlichen Körper und wie diese die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können.

Höhepunkt des Workshops war zweifelsohne das "Experiment Rauschbrille", bei dem die Schülerinnen und Schüler die Auswirkungen von Alkohol- und Drogenkonsum am eigenen Leib erfahren konnten. Die Rauschbrille simuliert die Beeinträchtigung durch Suchtmittel und vermittelt den Teilnehmern auf eindrückliche Weise, wie stark die Sinne und die Reaktionsfähigkeit unter dem Einfluss von Rauschmitteln leiden.

Mag. Ernst Berg, der die Schülerinnen und Schüler durch den Workshop führte, beendete die Veranstaltung mit einer humorvollen Anspielung auf seine berufliche Tätigkeit: "Ihr seid mir sehr sympathisch, ich möchte euch aber nicht wiedersehen." Diese humorvolle Bemerkung bezog sich auf seine Rolle bei der Durchführung von Nachschulungen für Verkehrssünder im Straßenverkehr.

Die Jugendlichen verließen den Workshop mit einem tieferen Verständnis für die Gefahren des Drogen- und Medikamentenmissbrauchs im Straßenverkehr. Wir danken dem Vortragenden und der AUVA für die Durchführung der Workshops!