Um 8:46h fuhren wir mit Frau Prof. Scherr nach Gmunden. Die Vorfreude auf die kommenden 2 Tage stand uns ins Gesicht geschrieben. Während der Busfahrt redeten wir viel, machten Erinnerungsfotos und einige kleine Späße. Am Zielort angekommen, wurden wir bereits von Frau Prof. Hellmeier erwartet. Nachdem wir unsere Zimmer in der Wunderburg bezogen hatten, brachen wir sofort nach Scharnstein auf, um uns im Almtal Flora und Fauna durch einen Waldpädagogen näherbringen zu lassen. In seiner Almhütte mussten wir zuerst unsere Namensschilder handwerklich erarbeiten, während der Förster, Herr Wolf, für die schwer arbeitenden SchülerInnen Würstel kochte. Nach der ersten Stärkung durften wir sogar in die Rolle eines „Sternkochs“ hineinschlüpfen und unser eigenes Dessert (Holzknechtnocken) zaubern.

Am Nachmittag machten wir unter Anleitung des Waldpädagogen verschiedene Teambildungsspiele wie z.B. das Formen eines gleichseitigen Dreiecks mithilfe eines Seiles und verbundenen Augen. Dann ging es tief in den Wald hinein, wo wir Bäume „interviewten“ und uns durch eine 5-minütige Umarmung eines „Lieblingsbaumes“ mit Energie volltanken konnten, die hoffentlich lange anhält. Nach 6-stündiger „Walderfahrung“ ging es wieder zurück nach Gmunden. Im SEP-Gelände konnten wir uns den Bauch vollschlagen beim Running Sushi. Mit gefüllten Bäuchen und von Lachtränen übersäten Gesichtern kamen wir schlussendlich wieder in der Wunderburg an. Das fröhliche Gelächter und Gerede erstarb erst, als die Mädchen um halb zwölf und die Burschen um drei Uhr einschliefen.

Am nächsten Morgen marschierten wir nach einem ausgiebigen Frühstück zur die Gmundner Keramik. Dort konnten wir im Rahmen einer Führung viel Wissenswertes über den Betrieb erfahren und anschließend noch unsere kreativen Fähigkeiten im Rahmen eines Malworkshops unter Beweis stellen. Unter Anleitung einer Keramikmalerin gestaltete jede/r ihr/sein individuelles Häferl.

Nach den 2 aufregenden und lustigen Tagen wünschten sich alle innerlich, noch mehr Zeit in der Gemeinschaft verbringen zu können. Alles in allem war es ein wunderbares Erlebnis, das uns ewig in Erinnerung bleiben wird.

[Jana, Jan, Ines, Laura, I.AB]