Von A wie Abenteurer bis W wie Werwölfe

 |  Eine Sportwoche in Zeiten von Corona Ein Abenteuer war die Sportwoche der 2ABHK allemal. Coronabedingt war bis kurz vor unserer Abfahrt ungewiss, ob wir am Montagmorgen den Koffer oder die Schultasche brauchen würden. Die Ampel war gelb und so machten wir uns auf den Weg ins ampelgrüne Seeboden am Millstättersee.


Dort erfreuten wir uns an erstaunlich gutem Herbstwetter und angenehmen Seetemperaturen. Manche SUPs (= Stand-up Paddler) und Surfer haben den Sprung ins Wasser auch mal ohne Neoprenanzug gewagt oder wurden von den Coaches ins Wasser geschubst! Unser Kajakfahrer zählte auch zu den Mutigen, die sich durchaus auch absichtlich in die Fluten stürzten. Andere SchülerInnen sollen daher froh gewesen sein, keine Wassersportart gewählt zu haben. 

Das bringt uns zur Kunst des Golfens, wo man vom gepflegten Grün den Seeblick (oder den Apfelstrudel) von oben genießen konnte. Neben dem Patten und Chippen haben wir auch viel über adäquate Garderobe gehört. Unser Mountainbiker legte scheinbar mühelos einige Höhenmeter zurück und hat wohl, wie auch die Kletterer, das herrliche Panorama bestaunt.  

Beim Beachvolleyball blieben unsere Boys ungeschlagen und ließen sich von den feschen Beachvolleyballerinnen (zumindest am Platz) nicht ablenken. Mich als Klassenvorstand begeisterten nicht nur die Moves der Tänzerinnen, sondern auch die der Tennisspieler, denn diese absolvierten ihre Trainings in englischer Sprache – internationales Kärnten! 

Die Strategen und Zocker unter uns trafen sich beim abendlichen Werwolfspielen und entgegen jeder Logik fanden sich gewisse Schüler immer unter den Wölfen ;-) Der Zusammenhalt, der Spaß und der gemeinsame Sport macht uns jedenfalls fit für dieses Schuljahr! 

Vielen Dank für die unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen perfekt organisierte Sportwoche durch Prof. Kronberger! 

[Text: KV Mag. Gabriele Bräuer]