In Begleitung von Frau Prof. Wurm, Pater Jakob Soiber und unserem Direktor Herr Prof. Leitner trafen wir um 09:00 bzw. 11:00 Uhr  am Firmengelände ein und wurden am Empfang herzlich begrüßt. Aufgeteilt auf zwei Gruppen konnten wir unsere Erkundungstour begehen.

Mit der vorgeschriebenen Hygienekleidung und frisch gereinigten Schuhsohlen startete unsere Führung unter der Leitung eines Mitarbeiters des Qualitätsmanagements. In knapp drei Stunden bekamen wir alle Produktionsräume und die Mühle, das Lager sowie das betriebseigene Labor zu sehen und erhielten viele wissenswerte Informationen zu den jeweiligen Bereichen.

Insgesamt sind 456 Menschen unterschiedlicher Altersgruppen bei Almi beschäftigt, davon arbeiten 150 in der Verwaltung. Täglich werden von Almi 100 Tonnen Gewürze verarbeitet, dabei unterliegt jedes Produkt strengsten Qualitätskontrollen. Den Hauptabnehmer für die insgesamt 60.000 Gewürzmischungen stellen große Fleischbetriebe dar, wobei der Exportabteil bei beachtlichen 90% liegt. An Russland und Polen werden die meisten Produkte verkauft. Das teuerste Gewürz im Einkauf ist Vanille. Almi geht sehr individuell auf Kundenwünsche ein und stellt auch Gewürze her, die als halal und koscher gelten. 

Nach der sehr gelungenen Führung wurden wir mit Getränken in der Kantine bedient und zum Abschied erhielt jeder eine Gewürzprobe zum Mitnehmen. (Lydia Pflüglmayer)